Ein besonderer Frühjahrsputz mit der IGU – von kulinarischen Highlights, fetter Beute und viel Sonnenschein
Mit langweiligem Müllsammeln hatte der diesjährige Arbeitseinsatz der IGU im Rahmen der vom Team.Orange ins Leben gerufenen Aktion putz.munter wahrlich nichts zu tun!
Der Wettergott meinte es gut mit den fleißigen Sammlern der IGU. Nach einer stürmischen Nacht half er mit ein paar Sonnenstrahlen, die Motivation während der knapp 2-stündigen Aktion hochzuhalten. Schönes Wetter, das Gefühl, mit einer tollen Gemeinschaft etwas für eine saubere Umwelt zu tun, vielfältige und interessante Gespräche sowie die freudige Feststellung “da lag doch letztes Jahr noch mehr Müll rum” machten das putz.muntere Event zu einem vollen Erfolg. Wobei sich alle einig waren, dass es am Besten wäre, wenn man solche Einsätze gar nicht machen müsste. Die 12 Aktiven suchten sorgfältig die Straßengräben rund um den Kreisel bei der Norma und entlang der Staatsstraße bis zum ersten Parkplatz im Gramschatzer Wald und diesen selbst ab. Kulinarische Highlights wie eine angebrochene Packung Wiener Würstchen, praktische Dinge wie eine Spülbürste oder – der fetteste Fang – ein Luftschlauch aus einem LKW-Reifen sorgten für willkommene Abwechslung. Auch dass wir endlich “das Corona” in den Sack stopfen und ordnungsgemäß entsorgen konnten sorgte für Erheiterung – auch wenn es sich hier nur um eine Bierflasche der gleichnamigen Marke handelte. Aufgefüllt wurden die Müllsäcke dann mit Unmengen an sonstigen Flaschen, Zigarettenkippen und Verpackungsmüll. Die Gedankenlosigkeit mancher Mitmenschen, die ihren Abfall einfach in die Natur werfen, sorgte immer wieder für frustriertes Kopfschütteln. Christian Brückner, der Organisator dieses Arbeitseinsatzes, übergab die Ausbeute im Anschluss des Treffens an den Wertstoffhof in Kürnach.
Wir danken allen Beteiligten dieser und auch aller anderen Freiwilligengruppen, die sich in dieser Woche am “Frühjahrsputz” des Team.Orange in unserem Gemeindebereich beteiligt haben. Euer Engagement für eine saubere Umwelt ist einfach vorbildlich! Über etwas weniger Müll nächstes Jahr würden wir uns wirklich freuen! Wenn wir dann zum Füllen unserer Säcke weiter laufen müssen, können wir vielleicht noch eine weitere Strecke vom Müll befreien.
Elke Kerkling