IGU FÜR RIMPAR

INTERESSENGEMEINSCHAFT UMWELT RIMPAR

Auf dem Land ist nix los? Hier ist man für alle Strecken auf das Auto als Verkehrsmittel angewiesen? Mit diesen Vorurteilen wurde am 1. April in Rimpar, teils selbst für die Ausrichter des Fahrradflohmarktes überraschend, aufgeräumt.

Letztere Aussage widerlegte die Veranstaltung nun schon zum 28. Mal zumindest zum Teil mit einem großen Angebot an klimafreundlichen Fortbewegungsmitteln für jeden Geldbeutel, das bei Radlbegeisterten aus dem gesamten Landkreis guten Anklang fand. Dieses Jahr startete sie zudem mit einer ursprünglich nicht eingeplanten frohen Botschaft für den Ausbau der Freizeitangebote für Jugendliche in der Region.

Die kommunale Allianz „Würzburger Norden"  ILEK hatte im März im Rahmen des Zukunftspaketes vom Bundesfamilienministerium den Zuschlag über eine Gesamtfördersumme von 150.000 Euro für Projekte in der Kinder- und Jugendarbeit erhalten. Nach wetterbedingtem Ausfall der feierlichen Scheckübergabe durch Landrat Thomas Eberth an zahlreiche Vertreter*innen der beteiligten Gemeinden bei der Eröffnung der Dirt-Bike-Arena konnten die Organisatoren IGU, Radsportverein Solidarität sowie BUND Naturschutz dem kleinen Festakt kurzfristig eine trockene Bühne bieten. Ganz besonderer Dank wurde hierbei den ILEK-Projektmanagern Ulrike und Jens Lilienbecker ausgesprochen, die durch ihr unermüdliches Engagement die Bewerbung und letztendlich auch den Zuschlag für dieses Förderprogramm erst ermöglicht hatten. Nähere Infos zur Bewerbung für Projekte finden Sie auf der Homepage www.Jugend-Wuerzburger-Norden.de

Pünktlich um 13:30 Uhr konnte dann das Tor zur Halle für die Fahrradsuchenden geöffnet werden. Es erwartete sie mit rund 200 Objekten eine große Bandbreite an Stahlrössern, die von günstigen Alltagsrädern über fast neue Tourenräder bis hin zu hochwertigen Sporträdern aller Sparten und modernen E-Bikes reichte. Zahlreiche Kinderfahrzeuge sowie vielfältiges Zubehör rundeten das Angebot ab. Auch echte Exoten wie ein Einrad und ein Drift Trike wurden angeboten. Der FFM punktete dabei wie gewohnt durch die freundliche und kompetente Beratung von Mitgliedern der ausführenden Vereine. Auf dem Außengelände konnten die Räder probegefahren werden, damit jeder sicher sein konnte, dass das erworbene Rad seinen Vorstellungen entspricht. Kleine Reparaturen und Einstellungen wurden am Servicestand soweit möglich sofort durchgeführt, und den einen oder anderen kleinen Tipp bezüglich der richtigen Wartung der Drahtesel gab es gratis dazu. Für das leibliche Wohl sorgte die von der Soli betreute Cafeteria, wo man sich bei selbstgebackenen Kuchen und Fair-Trade-Kaffee aus dem Weltladen für die Heimfahrt mit dem eigenen oder auch bereits dem neu erworbenen fahrbaren Untersatz stärken konnte.  Die Veranstalter durften mit dem Ergebnis zufrieden sein, das Angebot ließ kaum Wünsche offen und trotz Dauerregen fanden sich doch viele Interessenten ein, die sich von der Aussicht auf eine feuchte Probe- und teils auch Heimfahrt nicht abschrecken ließen.

 Wie im letzten Jahr konnte sich auch die von Matthias Schlagmüller organisierte Sammlung von Fahrrädern für die Ukrainehilfe über zahlreiche Sachspenden freuen.

Der Rimparer Fahrradflohmarkt wird von seinen Veranstaltern dieses Jahr ins Rennen für den mit insgesamt 20.000 Euro dotierten Umweltpreis der WVV geschickt, vom 19.4. bis zum 17.5. 2023 können Sie die Veranstaltung durch Ihre Stimmabgabe auf www.wvv-umweltpreis.de unterstützen. 

Elke Kerkling

FFM 2023
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